Schülerinnen und Schüler aus der achten Klasse setzen im Kunstunterricht ihre Wohnträume in einem 3D-Modell um.
Die „Traumhäuser“ wurden zuvor genauestens geplant. Dazu erstellten die Schülerinnen und Schüler zunächst präzise Grundrisszeichnungen und Detailansichten der Innenräume in ihren Skizzenbüchern. Zur Umsetzung der Entwürfe wurden sodann Materiallisten angefertigt und für jede Praxisphase kleine, erreichbare Ziele formuliert. Während der Bauphase entpuppten sich so manche Schülerinnen und Schüler als wahre Meister im Umgang mit Fuchsschwanz, Feile, Knüpfel, Stechbeitel, Bohrer und co.
Aber auch das feinsinnige Gestalten von Innenräumen, z. B. mit Mosaiksteinen und selbst gewebten Teppichen, ließ so manches verborgene Designtalent erahnen. Eine Gruppe schaffte es sogar – neben einer außerordentlich gelungenen Gestaltung – ihr Haus mit einer steuerbaren LED-Beleuchtung und Klingel auszustatten.
Schließlich lernten die Heimwerkerinnen und Heimwerker auch nochmals den Umgang miteinander – denn bei so vielen gestalterischen Entscheidungen bleiben hitzige Diskussionen natürlich nicht aus. Überwiegend aus Restmaterialien zusammengefügt, zeigen die Ergebnisse kreative Gestaltungen, die zum Träumen und Staunen einladen.
A. Loup
