Washington D.C. – in das Zentrum der Macht

Washington D.C. – eine Stadt, die für das Kapitol und vor allem für das Weiße Haus steht. Heute ging es für uns genau dorthin. Aufstehen mitten in der Nacht. Mit dem Bus ging es um 5:30 Uhr in Richtung Washington D.C. Gegen halb 10 er­reich­ten wir dann unser erstes Ziel in Arlington, Vir­ginia, den aus vielen Filmen bekannten Friedhof „Arlington Memorial“. Beeindruckt durch die ge­pflegten Gräber und die tollen Cherry Blossom Bäume sahen wir uns das Familiengrab John F. Kennedys an. Unsere nette Reiseführerin Helga führte uns danach zum Lincoln Memorial, wo eine Reihe Fotos gemacht wurden.

Nach einer Führung zu zwei weiteren Memorials war unser nächster Stop das „Space and Aviation Museum“. Gestärkt von einer Snackpause bei McDonald’s ging es mit neuer Energie zum Kapitol. Dies beeindruckte uns nicht nur von außen, sondern vor allem von innen mit all seinen Gemälden, Architektur-Details und Statuen.
„E pluribus unum – Out of many one“. Dies ist der Leitspruch, den Amerika in all seinen Jahren versucht hat einzuhalten, um ein Staat mit starkem Zusammenhalt zu werden. Nach historischen Einblicken kam das Highlight des Tages – und hier spreche ich für jeden: Die Pracht, das Strikte und das Würdevolle, das das Weiße Haus ausstrahlt, waren Eindrücke, die uns prägten und die wir erst einmal verarbeiten müssen.
Persönlich war ich überrumpelt von so vielen Eindrücken, aber vor allem erfüllte mich ein Gefühl von Stolz, so viele tolle Sehenswürdigkeiten an einem Tag gesehen zu haben. Nicht jeder hat die Chance, das, was wir heute gesehen und erlebt haben, in seinem ganzen Leben einmal zu sehen.

Neele H.

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