Die Zitadelle beim 6. Jülicher Friedenslauf

Gemeinsam in Frieden leben” – Unter diesem Motto starteten auch in diesem Jahr wieder die Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe beim Jülicher Friedenslauf in der Innenstadt. Mit 240 Teilnehmenden stellte die Zitadelle die zweit­größte Gruppe unter den insgesamt zehn Schu­len, die bei der Aktion unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Axel Fuchs und Dezernentin Doris Vogel dabei waren.

Bei strahlendem Sonnenschein setzten die 1600 Läuferinnen und Läufer ein ein­drucks­volles Zeichen für den Frieden und für Solidarität mit Geflüchteten.

Mit großer Motivation und Ausdauer wurde eine Runde nach der anderen gelaufen und natürlich per Stempel dokumentiert. Am Ende waren alle geschafft, aber auch stolz auf ihre erbrachte Leistung für eine gute Sache.

Im Vorfeld hatten die Teilnehmenden in ihrem privaten Umfeld Spender und Sponsoren gesucht, die pro erlaufener Runde einen selbst gewählten Betrag spenden. Der Erlös geht an das Forum Ziviler Friedensdienst e.V. (forumZFD), auf dessen Initiative der Frie­dens­lauf in sieben deutschen Städten stattfindet. Im Fokus steht in diesem Jahr die Pro­jekt­arbeit im Libanon, wo das forumZFD libanesische Gemeinden bei der Integration syrischer Flüchtlinge unterstützt.

Zur inhaltlichen Vorbereitung des Laufs waren alle 5. Klassen vorher in Gesprächsrunden mit Herrn Wagner vom forumZFD über das Pro­jekt informiert worden. Sein Bericht über die Flüchtlingssituation im Libanon war für die Kinder sehr beeindruckend.

Neben den Schülerinnen und Schülern waren aber auch zahlreiche Lehrkräfte und Eltern aktiv – einige liefen sogar mit, andere schrieben Urkunden; die Eltern halfen als Strecken­posten und bei der Verteilung von Obst und Getränken an der Versorgungsstation mit und standen natürlich auch an der Strecke, um die Kinder anzufeuern und ihnen gebüh­rend zu applaudieren.

Ein herzliches Dankeschön an alle Läuferinnen und Läufer, Sponsoren und Spender und an alle Helfer, Lehrerinnen und Lehrer, die diese Aktion tatkräftig unterstützt haben!

E. Schröder