[1]Am Mittwoch, den 19.09.2018, besuchten wir, die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 unseres Gymnasiums, den archäologischen Park in Xanten. Unsere Klasse wurde von Herrn Neumann begleitet. Um 8:15 Uhr ging es per Bus los. Wir spielten während der Fahrt Spiele, unterhielten uns, und einige versuchten auf der langen Fahrt zu schlafen.
Nach unserer Ankunft um 9:45 Uhr wurde unsere gesamte Jahrgangsstufe durch den Eingang geschleust. Im Vorhof des Parks wurden wir nach Klassen sortiert und bekamen unsere Begleiter zugewiesen, um anschließend klassenweise den Park zu erkunden.
Zunächst schauten wir uns zwecks besserer Übersicht ein Schaubild der Parkanlage an, wie das Römerlager früher einmal ausgesehen hatte.
Von dort aus gingen wir zum Hafentempel, der zu einem Viertel auf ehemaligen Fundamenten wiederaufgebaut ist, damit man eine Vorstellung davon bekommen kann, wie der Originaltempel wohl früher einmal ausgesehen hatte. Als nächstes schauten wir uns die römischen Bäder an, in denen sich Männer und Frauen getrennt voneinander wuschen und badeten. Beim zum Teil wiederrichteten Amphitheater schauten wir uns verschiedene Arten von Gladiatoren an. Freiwillig besichtigten wir im Anschluss das Museum. Dort gab es 2500 Ausstellungsstücke zu bestaunen.
Zuletzt besuchten wir die Workshops. Jeder Klasse standen zwei verschiedene Workshops zur Wahl. In unserer Klasse waren dies das Münzengießen und das Basteln römischer Namensschilder. Beim Münzengießen fertigt man eine Fimo-Schablone an, die man dann mit Wachs ausgießt. Beim Namensschilderbasteln schneidet man zuerst ein Schild aus Messing aus und bearbeitet es danach mit einer Feile, um sich an scharfen Kanten nicht zu verletzen. Mit einer speziellen Nadel und einem Hammer wurde dann der gewünschte Name oder ein beliebiges Motiv in das Messing hineingeschlagen. Das war ein schöner Abschluss eines spannenden und interessanten Tages.
Lina E. und Chiara M. (7c)
