LoQ-Parcour begeistert Siebtklässler

Rauchen – was macht das mit mir? Mit dieser Fra­ge beschäftigten sich unsere Siebtklässler An­fang September im Rahmen einer neuen Aktion an der Zitadelle. Die g!nko Stiftung für Prävention, die zur Landeskoordinierungsstelle für Sucht­vor­beugung NRW gehört, kam mit ihrem landesweit an den Schulen gefragten LoQ-Parcours zu uns. Letzterer besteht aus sechs Stationen, welche die Auswirkungen des Rauchens thematisieren und alternative Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.

An allen Stationen wurde eifrig gerätselt, ausprobiert und mitgearbeitet. Besonders fas­zi­niert zeigten sich unsere Schülerinnen und Schüler von der „Aging-App“, die eindrucksvoll das Altern der Gesichtshaut durch das Rauchen zeigte.

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Raus aus der Schule – rein ins Labor!

Christian und Lukas waren von der Zitadelle dabei!Unter diesem Motto bietet die RWTH-Aachen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mittlerweile ein breites Angebot an Kursen in verschiedenen Schülerlaboren an. Primäres Ziel dabei ist die frühzeitige, spielerische Sensibilisierung für das Studienangebot in den MINT-Fächern der RWTH (http://www.educationlabs.rwth-aachen.de).

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Ein Blick ins Gehirn

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AG „Neurowissenschaft“ an der Zitadelle beendet Arbeit erfolgreich

Die im Rahmen der Begabtenförderung der Vereinigten Industrieverbände (VIV) ins Leben gerufene AG „Bildgebungsverfahren in der Neurowissenschaft“ unter der Leitung von Frau Dr. Ruth Spiertz hat mit einer Vorstellung ihrer Ergebnisse auf der Abschlussveranstaltung der VIV in Düren überzeugt. Dort gaben insgesamt acht AGs an ihren Ständen Einblick in die Arbeit der vergangenen Monate. Die AG „Neurowissenschaft“ erhielt zusätzlich neben zwei anderen AGs die Möglichkeit, ihre Resultate in einem Vortrag vor Publikum zu präsentieren.

Vier Monate lang haben sich die AG-Teilnehmer mit folgenden Fragen beschäftigt:

Wie ist das Gehirn auf der unteren und oberen Ebene aufgebaut? Wie funktionieren die bildgebenden Verfahren (EEG und fMRT) und welche Erkenntnisse in Medizin und Psychologie sollen mit ihrer Hilfe gewonnen werden? Welche wissenschaftstheoretischen Voraussetzungen spielen bei der Interpretation der Ergebnisse und überhaupt in der gesamten Neurowissenschaft eine Rolle? Wie lassen sich Forschung und Anwendung der neurowissenschaftlichen Ergebnisse ethisch bewerten?

Unterstützt wurde die AG vom Forschungszentrum Jülich. Das Institut „Ethik in den Neurowissenschaften“ stellte geeignetes Material zu den wissenschaftstheoretischen und ethischen Aspekten zur Verfügung. Bei einem Besuch des Instituts „Physik der medizinischen Bildgebung“ wurden den AG-Teilnehmern von Herrn Dr. Pflugfelder die physikalischen Grundlagen des MRT und von Frau Dr. Reske die experimentellen Aspekte der bildgebenden Verfahren erklärt. Besonders beeindruckend war die Besichtigung der verschiedenen MRT-Geräte mit der damit einhergehenden Möglichkeit, einen Versuch in einem dieser Geräte beobachten zu können. Aber auch die Diskussion ethischer Fragen war gewinnbringend.

Wer Interesse hat, kann die Präsentation auf der VIV-Internetseite (www.vivdueren.de) einsehen.