Erfolgreiche Junginformatikerinnen und -informatiker

Bereits zum dritten Mal haben die Informatikkurse der Zitadelle am „Jugendwettbewerb Informatik“ (JwInf) teil­ge­nommen. Vor allem Schülerinnen und Schüler aus den Informatik-Differenzierungskursen der Jahrgangsstufen 8 und 9, aber auch einige Teilnehmerinnen und Teil­neh­mer aus der Oberstufe konnten ihre Leistungen unter Beweis stellen. Erstmals haben dieses Jahr auch Schü­lerinnen und Schüler der ITG-Kurse der Jahrgangsstufe 6 teilgenommen. Insgesamt kam so trotz der Pandemie eine beachtliche Zahl von 163 Teilnehmerinnen und Teil­nehmern zustande.

Bei der fünften Auflage dieses noch recht neuen Wettbewerbformats verzeichnete der JwInf mit 26.300 Schülerinnen und Schülern deutschlandweit einen neuen Teil­neh­mer­rekord. Wegen der Schulschließungen aufgrund der Corona-Pandemie haben die Schülerinnen und Schüler teilweise von zu Hause aus am Wettbewerb teilgenommen, was aber aufgrund des Onlineformats gut möglich war.

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Jugendwettbewerb Informatik 2019 an der Zitadelle

Quelle: Bundesweite InformatikwettbewerbeErstmalig in diesem Schuljahr hat die Zitadelle am „Jugend­wett­bewerb Informatik“ (JwInf) teilgenommen. Vor allem Schü­lerinnen und Schüler aus den Informatik-Differenzie­rungs­kursen der Jahrgangsstufen 8 und 9, aber auch einzelne Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Jahrgangsstufe EF, konnten ihre Leistungen unter Beweis stellen.

Bei der dritten Auflage dieses neuen Wettbewerbformats ver­zeichnete der JwInf mit 16.494 Schülerinnen und Schülern deutschlandweit einen neuen Teilnehmerrekord. Die erste und zweite Runde fanden im Februar bzw. April dieses Jahres im Rahmen des Informatikunterrichts statt.

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Informatik-Biber werden ausgezeichnet

Wie kann man mit fünf Kerzen die Zahl 11 auf einem Geburtstagskuchen darstellen? Wie sieht der richtige Weg einer Kugel im 3-D-Labyrinth aus? Ist der Biber bei seiner vegetarischen Schni­tzeljagd erfolgreich? Die Informatikschü­ler­in­nen und -schüler der Zitadelle waren eifrig beim Informatik-Biber dabei und stellten sich den unter­schiedlichsten Aufgaben.

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Raus aus der Schule – rein ins Labor!

Christian und Lukas waren von der Zitadelle dabei!Unter diesem Motto bietet die RWTH-Aachen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mittlerweile ein breites Angebot an Kursen in verschiedenen Schülerlaboren an. Primäres Ziel dabei ist die frühzeitige, spielerische Sensibilisierung für das Studienangebot in den MINT-Fächern der RWTH (http://www.educationlabs.rwth-aachen.de).

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MaTSE-Vortrag einer ehemaligen Schülerin

Julia Kremer bei einem Vortrag über ihr aktuelles Tätigkeitsfeld (IT-Flughafenlogistik)

Julia Kremer bei einem Vortrag über ihr aktuelles Tätigkeitsfeld (IT-Flughafenlogistik)

Am Freitag den 17.04 erhielten 24 Schülerinnen und Schüler des Informatik-GK der EF zusammen mit ihrem Lehrer Herrn Antwerpen einen informativen Vortrag über den Beruf des Mathematisch Technischen Software Entwicklers – kurz MaTSE. Hierzu wurden sie von Julia Kremer und ihrem Ausbilder Frank Delonge, beides ehemalige Schüler der Zitadelle, besucht.

Der Vortrag dauerte 100 Minuten. Er gliederte sich in Informationen über die Firma INFORM, von der die Beiden kamen, und Informationen über das Duale Studium. Die Schülerinnen und Schüler folgten den Ausführungen aufmerksam und stellten Rückfragen, die Ihnen beantwortet wurden. Am Ende des Vortrags ließen die Beiden noch Informationsmaterialien da.

Marvin Weber, EF

Informatik-Biber-Wettbewerb 2014

In diesem Schuljahr haben erstmals 3 unserer Informatikkurse (Jgst. 8, EF, Q2) am deutschlandweiten Informatik-Wettbewerb “Informatik Biber 2014” teilgenommen.

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Dazu mussten innerhalb von 40 Minuten 15 typische Informatikaufgaben am PC gelöst werden. Die Aufgaben waren in drei Schwierigkeitsgrade aufgeteilt und wurden automatisch mit Punkten bewertet. Es mussten Biber in einer Grube gestapelt, Brezeln verkauft, Eiscreme gestapelt, falsche Fußbodenkacheln identifiziert und viele weitere interessante und schön gestaltete Aufgaben gelöst werden.

Die maximal erreichbare Punktezahl von 216 Punkten und damit den 1. Platz hat Lukas Eschenbrücher (EF) erreicht. Mit nur einer falsch gelösten Aufgabe erreichten den 2. Platz Dariusz Arich (EF) und Luca Scharr (EF). Wir gratulieren!

In den nächsten Jahren soll die Teilnahme am Informatik-Biber, der im Herbst jeden Jahres stattfindet, auf alle Informatikkurse ausgedehnt werden.

Weitere Informationen und zahlreiche Aufgabenbeispiele gibt es auf der offiziellen Informatik-Biber-Webseite.

Chris Antwerpen

Roboterwettbewerb des DLR

Aushändigung der Urkunde im Büro der Schulleiterin

Die Teilnehmer am Roboterwettbewerb nehmen ihre Urkunde entgegen

Ende des vergangenen Schuljahres nahmen 6 Schülerinnen und Schüler gemeinsam am Roboterwettbewerb des DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) unter der Leitung von Frau Schüller und Frau Kunze teil. Ziel des Wettbewerbs war es einen Roboter aus einem Lego-Mindstorms-Bausatz zu programmieren. Der Roboter musste dabei eine selbstmodellierte 1,40 x 1,40 Meter große Marslandschaft abfahren, die er nicht überschreiten durfte, musste Hindernissen ausweichen, magnetische Proben einsammeln und am Ende an einem markierten Sammelpunkt anhalten, wo die Proben entnommen werden konnten.

Wir nutzten die verschiedenen Sensoren des Roboters um das Programm zu verwirklichen. Da er einen Farbsensor unter sich hatte, konnten wir die Marslandschaft mit schwarz begrenzen, was für den Roboter wenden bedeutete und den Sammelpunkt weiß zum anhalten. Den Infrarotsensor benutzten wir, um den Roboter Hindernisse erkennen zu lassen und außen herum weiter zu fahren. Damit die Proben automatisch eingesammelt wurden, befestigten wir einen Magneten am Roboterarm, der die magnetischen Proben automatisch anzog. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelang es uns am Ende einen Film von der Arbeit des Roboters auf unserer selbstmodellierten Marslandschaft zu machen.

Insgesamt hatten wir sehr viel Spaß bei der Verwirklichung des Projekts und der Herausforderung, die verschiedenen auftretenden Probleme zu meistern. Vor allem arbeiteten wir gemeinsam mit Frau Kunze und Frau Schüller sehr gut im Team zusammen und ließen nicht locker bis unser Ergebnis stand. Wir sind uns alle einig, dass es eine sehr schöne und lohnenswerte Teilnahme am Wettbewerb war.

Luisa Boecking (Q1)

Kooperation des Physik LK mit dem Julab – Simulationsrechnen

Auftakt zur regelmäßigen Kooperation des Physik LK mit dem Julab – Simulationsrechnen – Ein Tag am Forschungszentrum Jülich

Am 12.11.2013 besuchte der Physikleistungskurs Q1 mit Herrn Schneider im JuLab des Forschungszentrums Jülich einen Workshop zum Thema Simulationsrechnen – Eine Brücke zwischen Theorie und Praxis. Ziel des Workshops war es, die Schwingung eines Federpendels am Computer in Partnerarbeit zu simulieren um sich die Berechnungen zu veranschaulichen.

Zu Beginn des Workshops besprachen wir in der Gruppe, unter Leitung von Christian Müller des Forschungszentrums, die Kräfte, die bei einem Federpendel in Ruhelage und in der Schwingung auftreten. Alles war sehr anschaulich anhand einer PowerPoint Präsentation erklärt und man konnte dem Thema sehr gut folgen.  Mechanische Schwingungen waren zu diesem Zeitpunkt Thema des Unterrichts und wir waren alle sehr gespannt wie man denn nun eine Schwingung simulieren konnte.

Nun gingen wir in Zweiergruppen an je einen Computer zusammen, jeder bekam ein Skript, in dem die einzelnen Schritte der Simulation und die Mathematik dahinter sehr gut verständlich erklärt waren, und man dem Skript nur Schritt für Schritt folgen musste.

Alle Teams mussten zunächst eine erste Simulationsrechnung (mit VPython) an einem bereits vorbereiteten Programm durchführen und durch ausprobieren ein Sinnvolles Zeitintervall finden, in dem wir die Schwingungssimulation durchführen wollten. Als nächstes ging es dann richtig los. Alle bauten mit vorbereiteten Materialien ein Federpendel auf und filmten die Schwingung mit einer Kamera. Der Film musste zunächst von uns konvertiert werden und wurde danach von dem Computerprogramm VIANA  analysiert.

Nach so vielen neuen Eindrücken ging es erst mal zur Kantine des Forschungszentrums, wo wir ein leckeres Mittagessen genossen, denn hungrig Arbeitet man schließlich nicht gerne.

Nun ging es weiter. Nach der Analyse des Films konnten wir die Simulationsdaten in Excel importieren, wo wir nun eine Schwingungskurve erhielten. Es war toll zu sehen, wie Berechnungen, die wir kurz zuvor im Unterricht besprochen hatten, am Computer simuliert werden konnten und man hatte ein großes Erfolgserlebnis. Zum Schluss überlegten wir noch, wie man die Simulation anderen Gegebenheiten wie Reibung anpassen könnte und welche Größen Einfluss auf die Frequenz haben. In der abschließenden Gruppenbesprechung stellten wir noch einen genaueren Praxis und Unterrichtsbezug her und wozu Simulationsrechnung verwendet wird.

Insgesamt hatten wir einen sehr schönen, interessanten und lehrreichen Tag im JuLab. Auch die Atmosphäre dort war sehr locker und die Betreuung durch die Mitarbeiter und Praktikanten des Forschungszentrums  sehr gut. Mit der Gruppe um Herrn Schneider hatten wir wirklich viel Spaß und freuen uns auf  den kommenden weiteren Workshop im JuLab im Sommer 2014.

(Luisa Boecking und Julia Dahmen Q1)

Roboterwettbewerb des DLR

Die Zitadelle Jülich hat mit einem Team von sechs Schülerinnen und Schülern (Luisa Boecking (EF), Irma Coralic (8d), Felix Kiefer (8d), Luca Scharr (8d), Tristan Schadowski (7e) und Lukas Stienen(8d)) am Roboterwettbewerb der DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) unter der Leitung von Frau Kunze und Frau Schüller teilgenommen.

Die Schüler modellierten dazu eine 1,40 x 1,40 Meter große Marslandschaft, bauten einen Rover mit einem Lego-Mindstorms-Bausatz und entwickelten ein Programm, mit dem der Rover eigenständig die Marslandschaft abfährt, Hindernissen ausweicht, Proben in Form von Magneten einsammelt und diese in eine Basisstation bringt.

Trotz eines teilweise widerspenstigen Roboters, der nicht immer so wollte, wie das Programm des Rover-Teams, blieben alle Schüler bei der Stange und engagierten sich freiwillig bis spät in den Nachmittag hinein. So schaffte das Team innerhalb von nur 3 Wochen, ein komplexes und lauffähiges Programm zu entwickeln, mit dem wir uns bei dem Wettbewerb bewerben konnten. Nun heißt es, abwarten und Daumen drücken, wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt unser Arbeit beurteilt.

Anne Schüller, Jennifer Kunze

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CAD-Blockpraktikum (RWTH Aachen)

Das Angebot “Einstieg in Räumliches Denken und Konstruieren mit CAD” der RWTH Aachen ist für alle Schülerinnen und Schüler der Jgst. 10 bis 13 offen, die sich für Technisches Zeichnen und Konstruieren, für Ingenieur-wissenschaften wie Architektur oder Maschinenbau oder einfach nur für ein Studium an einer Hochschule interessieren.

Geometrische Grundlagen, Abhängigkeiten und Transformationen werden in 5 Lektionen erläutert, die sich in Vorlesung (90 min.), Übung (freie Zeiteinteilung im Rechnerraum) und Aufgabe (freie Zeiteinteilung im Rechnerraum) gliedern. Die einzelnen Lektionen sollen das Räumliche Denken schulen und das Vorstellungsvermögen fördern; darüber hinaus geben sie einen Ausblick auf die Anwendung von CAD in Studium und Praxis.

Es handelt sich um einen Anfängerkurs, für den keinerlei Kenntnisse vorausgesetzt werden. Es soll in Vierer-Lerngruppen gearbeitet werden, um sich im Kursverlauf gegenseitig zu unterstützen und andererseits gemeinsam Selbstständiges Lernen zu erarbeiten; dabei kann dennoch jeder das Lernziel in seinem eigenen Tempo erreichen.

Der Kurs schließt mit einem Zertifikat ab, das alle erarbeiteten Aspekte dokumentiert. Die im Kurs verwendete Software und die Lernplattform stehen nach Kursende auch für die Arbeit am eigenen Rechner kostenlos zur Verfügung. Der Kurs entspricht dem Vorkurs-Angebot der RWTH für Maschinenbauer. Bei der Aufnahme eines Maschinenbaustudiums an der FH Aachen, Campus Jülich kann der Abschluss des Blockpraktikums als Teil des TZ/CAD mit 2 ECTS-Punkten anerkannt werden.

Weitere Infos zu dieser und anderen Aktivitäten im Bereich “Angewandte Natürwissenschaften und Technik” gibt es auf der Homepage von ANTalive.