CAD-Blockpraktikum (RWTH Aachen)

Das Angebot “Einstieg in Räumliches Denken und Konstruieren mit CAD” der RWTH Aachen ist für alle Schülerinnen und Schüler der Jgst. 10 bis 13 offen, die sich für Technisches Zeichnen und Konstruieren, für Ingenieur-wissenschaften wie Architektur oder Maschinenbau oder einfach nur für ein Studium an einer Hochschule interessieren.

Geometrische Grundlagen, Abhängigkeiten und Transformationen werden in 5 Lektionen erläutert, die sich in Vorlesung (90 min.), Übung (freie Zeiteinteilung im Rechnerraum) und Aufgabe (freie Zeiteinteilung im Rechnerraum) gliedern. Die einzelnen Lektionen sollen das Räumliche Denken schulen und das Vorstellungsvermögen fördern; darüber hinaus geben sie einen Ausblick auf die Anwendung von CAD in Studium und Praxis.

Es handelt sich um einen Anfängerkurs, für den keinerlei Kenntnisse vorausgesetzt werden. Es soll in Vierer-Lerngruppen gearbeitet werden, um sich im Kursverlauf gegenseitig zu unterstützen und andererseits gemeinsam Selbstständiges Lernen zu erarbeiten; dabei kann dennoch jeder das Lernziel in seinem eigenen Tempo erreichen.

Der Kurs schließt mit einem Zertifikat ab, das alle erarbeiteten Aspekte dokumentiert. Die im Kurs verwendete Software und die Lernplattform stehen nach Kursende auch für die Arbeit am eigenen Rechner kostenlos zur Verfügung. Der Kurs entspricht dem Vorkurs-Angebot der RWTH für Maschinenbauer. Bei der Aufnahme eines Maschinenbaustudiums an der FH Aachen, Campus Jülich kann der Abschluss des Blockpraktikums als Teil des TZ/CAD mit 2 ECTS-Punkten anerkannt werden.

Weitere Infos zu dieser und anderen Aktivitäten im Bereich “Angewandte Natürwissenschaften und Technik” gibt es auf der Homepage von ANTalive.

Ausflug zur Plexiglasfirma

Am 25.04.2012 machten wir – die 6e – einen Ausflug zur Jülicher Plexiglasfirma Schuran, die in der Zeitung durch die Fertigung eines zwei Tonnen schweren und 20.000 Liter fassenden Aquariums auf sich aufmerksam gemacht hatte. Nach der zweiten Stunde gingen wir mit unserem Klassenlehrer (Herr Borell) ins Gewerbegebiet. Es dauerte eine halbe Stunde bis wir unser Ziel erreicht hatten. Angekommen wurden wir freundlich empfangen, vom Juniorchef Herrn Fabian Schuran persönlich. Er hat uns als erstes das Quallenaquarium gezeigt. Wir alle fanden die Quallen aufgrund ihres Aussehens, ihrer Fortbewegung und ihrer Fortpflanzung sehr aufregend. Wir konnten ebenfalls beobachten, wie die Quallen mit Urzeitkrebsen (Artemien) gefüttert wurden.

Danach gingen wir in den Raum, in welchem die selbst gezüchteten Fische und Pflanzen waren. Dort war es sehr interessant. In dem mannshohen Plexiglasaquarium gab es viele bunte kleine (5cm) und große (35cm) Fische zu bestaunen.

In der Halle konnten wir beobachten, wie ein Quallenaquarium mit einem Durchmesser von fünf bis sechs Metern und zehn cm Wandstärke angefertigt wurde. Außerdem durften wir uns einen der riesigen Ofen ansehen, in dem die Plexiglasplatten gebogen werden. Zum Abschluss bekam jeder ein 10x10x2 cm³ großes Stück Plexiglas als Andenken an unseren Besuch mit nach Hause.

Von Hakim Kerroumi und Lucas Matzerath