Vorankündigung zur Veranstaltung für Toleranz und Vielfalt

Am 10. Mai 1933 wurden in 22 deutschen Universitätsstädten unzählige Werke des so­genannten undeutschen Geistes verbrannt. Dieses Datum der Bücherverbrennung markiert nicht nur den Verlust zahlreicher herausragender literarischer Werke. Es stellt auch und vor allem einen massiven Angriff auf die Grundwerte einer demokratischen Gesellschaft wie Meinungs- und Pressefreiheit, aber auch die Toleranz dar.

Wir als Schule wollten daher dieses Datum als Anlass nehmen, mit einem bunt­gefächerten Programm sowie unterschiedlichen Beiträgen aus Kunst, Musik und Li­te­ratur von externen Partnern und schulischen Gruppen die Bedeutung von Toleranz und Vielfalt darzustellen, aber auch die Notwendigkeit, dafür einzutreten.

Bedingt durch die Corona-Pandemie war die Veranstaltung zu diesem Zeitpunkt in der geplanten Form nicht durchführbar, ein rein digitales Format wäre dem Anspruch nicht gerecht geworden.

Daher haben wir uns entschlossen, die Veranstaltung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Wir hoffen, dass dies im Herbst möglich sein wird. Für die Festlegung auf ein konkretes Datum möchten wir aber die weitere Entwicklung der Pandemie noch abwarten.

Als kleinen Vorgeschmack hat die Schüler/innen-Vertretung mit ihren Vertrauenslehr­kräften Herrn Haas und Frau Königsmann einen Filmbeitrag erstellt, den Sie hier sehen können.

Filmbeitrag der SV (unter Verwendung gemafreier Musik von www.frametraxx.de)

Wir freuen uns sehr, mit den Arbeitsgemeinschaften der Schule, der SV, Kolleginnen und Kollegen sowie externen Partner/innen die Veranstaltung zeitnah im kommenden Schuljahr vorzubereiten und so unser Eintreten für Toleranz und Vielfalt lebendig werden zu lassen.

Dr. A. Wille und D. Neumann