Eine Schüler:innen-Gruppe aus dem Differenzierungskurs Umweltwissenschaften hat von April bis August an der Carbonchallenge von CEPLAS (Cluster of Excellence on Plant Science) in Zusammenarbeit mit der Firma Bayer und dem Forschungsinstitut Invite teilgenommen. Ziel des Wettbewerbs war es, Schüler:innen bewusst zu machen, wie viel klimaschädliches Kohlenstoffdioxid in Pflanzen gebunden werden kann. Ziel war es weiterhin auf einem Quadratmeter Fläche Pflanzensamen ausbringen, um möglichst viel Kohlenstoffdioxid in Biomasse umzuwandeln. 6 Schulen aus NRW beteiligten sich an dem Wettbewerb und säten im April die Pflanzen und Pflanzenkombinationen aus, von denen sie vermuteten, dass sie sehr schnell sehr viel Biomasse produzieren können.
Die Gruppe der Zitadelle pflanzte Mais und Ölrettich auf zwei Etagen auf dem Quadratmeter an. Im Mai fand eine Challenge-Konferenz statt, bei der die Schüler:innen ihr Projekt vorstellten. Dabei konnten alle Teilnehmer:innen erkennen, welche unterschiedlichen Ansätze jede Gruppe verfolgte. Bei der Ernte duften nur die oberirdischen Teile der Pflanzen geerntet werden. Die Pflanzen werden dazu getrocknet gewogen. Die besten Schüler:innengruppen werden Führungen im Forschungszentrum Monheim oder bei CEPLAS an der HHU erhalten.
Dr. Dennis Heffels