Am 16. September 2024 startete der Mathematik-Leistungskurs Herrn Antwerpens gemeinsam mit dem Englisch-Leistungskurs Frau Adrians zu einer viertägigen Reise nach London. In den frühen Morgenstunden holte der sympathische Busfahrer die Gruppe am Wallgraben ab, und die Fahrt in Richtung des französischen Calais begann. Die Reise gestaltete sich abwechslungsreich und war voller kleiner Abenteuer, bis schließlich die französische Küste erreicht wurde. Nach einer Sicherheitskontrolle durfte der Bus direkt auf die Fähre fahren.
An Bord der Fähre strömten die meisten Schülerinnen und Schüler direkt in die Cafeteria, um sich mit den Essenskarten das erste Gericht der Reise zu gönnen. Die Überfahrt durch den Ärmelkanal nach Dover war aufregend und stellte für viele, die zum ersten Mal mit einer Fähre fuhren, ein besonderes Erlebnis dar. Nach der Ankunft im Hafen von Dover war die Freude groß, endlich britischen Boden betreten zu dürfen. Zunächst stand jedoch noch eine dreistündige Weiterfahrt nach London an, die unser Busfahrer trotz der Herausforderung des Linksverkehrs meisterte.
Als wir uns dem Stadtzentrum Londons näherten, waren bereits die ersten Sehenswürdigkeiten vom Bus aus zu sehen. Schließlich hielt der Bus in einer Seitenstraße, und es war an der Zeit, das zentral am Hyde Park gelegene Hostel aufzusuchen. Dabei kam es zu einer lustigen Szene, als sich die Hälfte der Gruppe verirrte und erst verspätet im Hotsel eintraf. Den restlichen Tag durften die Schülerinnen und Schüler frei gestalten, wobei die Nachtruhe ab 22:30 Uhr einzuhalten war.
Der darauffolgende Tag stand im Zeichen der freien Erkundung: Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt wurden besichtigt und Museen wie das British Museum oder das renommierte Natural History Museum in Eigenregie besucht.
Am nächsten Tag besuchte der Großteil der Gruppe gemeinsam mit zwei der drei anwesenden Lehrkräfte den London Dungeon, ein bekanntes Gruselkabinett, das die düstere Geschichte Londons humorvoll und spannend ausstellte. Der Höhepunkt des Besuchs war die mehrfach inszenierte „Köpfung“ Herrn Antwerpens. Den Rest des Tages konnten wir ebenfalls nach eigenem Belieben verbringen, wobei der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen in einem lokalen Fish-and-Chips-Restaurant gesellig ausklang.
Am letzten Tag wurde eine Bootsfahrt auf der Themse unternommen, deren Ziel das etwas entferntere Greenwich war. Von dort aus stand es jedem frei, den Tag nach eigenen Vorstellungen zu verbringen, solange alle pünktlich im Hostel zurück waren, um für die bevorstehende Abreise bereit zu sein.
Die Rückfahrt fand über Nacht statt und erreichte ihren Höhepunkt mit der Geburtstagsfeier Herrn Schulz‘ auf der Fähre. Voller Eindrücke und sichtlich erschöpft kehrte die Gruppe schließlich nach Jülich zurück.
Baran Küçük und Jakob Peters (Q2)
