Das Ziel der Leistungsbewertung ist es einen Leistungsstand möglichst objektiv und vergleichbar widerzuspiegeln, um den Schülern damit eine Hilfe für ihr weiteres Lernen zu geben.
Aus der Leistungsbewertung sollen sich Erkenntnisse über die individuelle Lernentwicklung und die weitere individuelle Förderung ableiten lassen. Dem Lernstand entsprechend soll sie deshalb ggf. verbunden sein mit motivierenden Hinweisen auf bereits erreichte Kompetenzen und weitere erfolgversprechende individuelle Lernstrategien.
Konsequenz einer schwachen Leistungsnote kann auch die Verpflichtung zur Teilnahme eines im Rahmen der Ergänzungsstunden angebotenen Förderkurses oder, in der Sekundarstufe II, eines Vertiefungskurses sein. Aber auch die Entscheidung zur Teilnahme an einem Begabten-Förderkurs oder einem bestimmten AG-Angebot kann ursächlich auf eine motivierende Leistungsbewertung zurückgehen.
Die konkrete Umsetzung dieser Grundsätze zur Leistungsbewertung findet sich im Leistungskonzept.