Umweltschutz zahlt sich aus! 10.600 € Preisgeld!

Zitadelle erhält einen hoch dotierten Preisscheck für Bemühungen um Umweltschutz

Kurz vor Schuljahresende präsentierte die Stadt Jülich die Ergebnisse der diesjährigen Ein­spar­ungen der städtischen Kitas und Schulen und ei­ni­ge Vertreter des Umwelt-Teams nahmen ge­spannt an der Veranstaltung teil. Bürgermeister Axel Fuchs berichtete stolz, dass insgesamt 800.000 kWh Energie eingespart werden konnten, was 200 t CO2 entspricht! Um sich unter diesem Wert etwas vorstellen zu können, stellte Herr Ross, Klimamanager der Stadt Jülich, fol­gen­den Vergleich an:

Die Einsparungen entsprechen dem durch­schnitt­lichen Energie­verbrauch von etwa 43 Haushalten pro Jahr oder aber auch CO2 Einsparungen im Wert von 1,4 Millionen km für einen PKW. Mit 1,4 Millionen km könnte unsere Erde 37 mal um­run­det werden! Unser Gymnasium Zitadelle hat davon einen Großteil eingespart! Mit 558.777 von 800.000 eingesparten kWh erzielte unsere Schule fast 70% der Gesamteinsparungen.
Des Weiteren sparten wir 113,9 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases ein! Besonders hervorzuheben sind unsere Einsparungen im Bereich der Wärmeenergie, was v.a. durch die Senkung der Raumtemperaturen und eines verbesserten Lüftungs­ver­hal­tens erreicht wurde. Verbesserungsbedarf besteht allerdings in Sachen Stromverbrauch, weil die Werte in diesem Bereich leider kontinuierlich steigen – hier besteht definitiv noch Handlungsbedarf!!!

Belohnt wurden wir mit 10.600 €! Damit haben wir in den drei Jahren über 20.000 € durch Energie­spar­maßnahmen erzielt! Wir alle können sehr sehr stolz auf dieses Ergebnis sein!
Jede Betätigung des Lichtschalters, jedes Schlie­ßen der Fenster oder energieeffizientes Lüften trägt dazu bei, Strom und Wärme zu sparen und die Umwelt zu schützen! Deshalb möchten wir euch bitten, weiter mit offenen Augen durch die Klassenräume und das Schulgebäude zu gehen!

Mit diesem Ergebnis wurde bestätigt, dass sich die Bemühungen jedes Einzelnen lohnen und wir auf ein weiteres erfolgreiches Jahr hoffen können!

Eure Umwelt-AG, Dreieinhalb Erden