USA 2013 – three, two, one, go…

Ein kleiner transatlantischer Gruß an unsere amerikanische Partnerschule! Wir kommen (und lassen den Schnee hoffentlich dauerhaft zu Hause)!

In drei Tagen geht es los: Am 06. März werden werden 25 Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Lehrern Frau Isabel Thomaschewski und Herrn Dirk Neumann für drei aufregende Wochen nach Collingswood, New Jersey (bei Philadelphia) reisen. Dort werden sie bei den Familien ihrer amerikanischen Austauschpartner ein neues Zuhause und ein offenes Herz finden.

Die Partnerschule – Collingswood High School – befindet sich in der Stadt Collingswood, einer Vorstadt Philadelphias auf der anderen Seite des Delaware Rivers. Die viertgrößte Stadt der USA ist nicht nur Baseball-Fans und Bruce Springsteen-Liebhabern ein Begriff. Philadelphia darf sich nämlich damit rühmen, die vielleicht wichtigste historische Keimzelle der späteren Vereinigten Staaten zu sein. Diese Stätten der amerkanischen Unabhängigkeit vom britischen Mutterland dürfen bei einem Besuch selbstverständlich nicht fehlen.

Ein Höhepunkt für viele Schülerinnen und Schüler werden aber zweifellos die Tagesfahrten nach New York City und Washington D.C. sein. Durch die Häuserschluchten Manhattans zu schlendern, am Times Square die riesigen Leuchtreklamen zu sehen, nachdenklich am Ground Zero zu stehen oder die Freiheitsstatue in der Hafeneinfahrt zu erblicken, vergisst so schnell kein Jülicher beim ersten Besuch. Aber auch die Möglichkeit, im politischen Zentrum Amerikas, Washington D.C., einen Blick auf das Weiße Haus werfen zu können oder vor dem mächtigen House of Congress an der Stelle zu stehen, wo vorletzten Monat Barack Obama zum US-Präsidenten vereidigt wurde, wird einige Herzen höher schlagen lassen. Aber auch den Denkmälern Abraham Lincolns, Martin Luther Kings und den War Memorials wird ein Besuch abgestattet werden.

Es gibt aber auch kulturelle Höhepunkte in Collingswood, die in Erinnerung bleiben werden. Dazu zählen neben Besuchen der örtlichen Feuerwehr und Polizei, des Amtsgerichts und ein Empfang beim Bürgermeister sicherlich auch der „German evening“ am Anfang des Aufenthalts, zu dem alle Gastfamilien kommen und mit uns Deutschen eine großes Willkommen feiern. Da haben unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die Amerikaner durch Tanz, Musizieren, Gesang und kurzweilige Präsentationen zu unterhalten und ihnen einen kleinen Einblick in die deutsche Kultur zu geben.

Ab Ende Juni erfolgt dann der Gegenbesuch der Amerikaner an unserer Schule, wo alle Beteiligten die Gelegenheit haben, den amerikanischen Gästen ein ebenso unvergessliches Erlebnis zu ermöglichen wie wir es in den USA sicherlich erleben werden.

I. Thomaschewski & D. Neumann