Seit bereits zwei Wochen ist eine Gruppe Schülerinnen und Schüler der High School aus Collingswood, New Jersey, zu Gast an ihrer Partnerschule, dem Gymnasium Zitadelle. Nachdem ab Ende März 23 Schülerinnen und Schüler aus dem Jülicher Land zusammen mit ihren Lehrern, Svenja Wolf, Alexander Haas und Dirk Neumann, für insgesamt drei Wochen zu Gast bei ihren Partnerfamilien in den USA waren, erfolgt jetzt der lang ersehnte Gegenbesuch.
Unter Leitung von John Oehlers, der bereits zum achten Mal den Austausch auf amerikanischer Seite organisiert, sind 20 Jugendliche nach Jülich angereist, um dort einen authentischen Einblick in die deutsche Kultur und das Leben in einer deutschen Familie zu bekommen. Alle Gäste haben bereits seit mehreren Jahren Deutsch als Wahlpflichtkurs an der High School belegt. Somit sind sie in der Lage, ihre Fremdsprachenkenntnisse auszuprobieren und zu vertiefen. Dabei darf natürlich die moderne Jugendsprache nicht fehlen, die in einem Schulbuch logischerweise zu kurz kommt.
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Ende März 2019 reisten 23 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Zitadelle Jülich mit ihren Lehrern Alexander Haas und Dirk Neumann und ihrer Lehrerin Svenja Wolf zu ihrer Partnerschule in Collingswood, New Jersey, USA.
Für den Großteil der Gruppe war es die erste Fernreise ihres Lebens, sodass die Erwartungen bereits zu Beginn sehr hoch und die Schülerinnen und Schüler sehr gespannt und aufgeregt waren. Die Jülicher erhielten während des Schüleraustausches die Gelegenheit, drei Wochen in amerikanischen Familien zu wohnen und so den Alltag hautnah mitzuerleben.
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Die drei Wochen des Austauschs 2019 in Collingswood sind wie im Flug vergangen und alle Teilnehmenden hatten eine unglaublich schöne Zeit mit ihren Partern*innen und Gastfamilien. Mit vielen Eindrücken und zahlreichen Souvenirs und Mitbringseln im Gepäck heißt es nun Abschied nehmen von den vielen neuen Freund*innen und den Gastfamilien in Collingswood! Aber es gibt nur wenig Zeit, um traurig zu sein, da wir bereits in 71 Tagen unsere Partner*innen in Jülich wieder in die Arme schließen können.
So thank you Collingswood for a great time with you guys. We cannot wait to have you stay with us in summer!
Nachdem wir nun schon über zwei Wochen in Collingswood, New Jersey, wohnen, haben wir eine kleine, aber spannende Tour durch Collingswood gemacht. Wir trafen uns zur gewohnten Zeit um 7:45 an der Schule und sind zuerst zur „Police Station“ gelaufen. Dort wurden wir herzlich von zwei „Police Officers“ begrüßt, die uns zunächst einmal ein Polizeiauto von innen und außen gezeigt und erklärt haben. Danach ging es weiter in die kleinen, dunklen Zellen, in denen man wirklich nicht mehr als ein paar Minuten verbringen möchte. Anschließend sahen wir noch den Verhörraum, und ein Polizeibeamter zeigte uns noch die Standard Pistole eines jeden Polizisten hier, die er selber aber zum Glück noch nie gegen einen anderen Menschen einsetzten musste.
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Da Washington etwa 225 Kilometer von Collingswood entfernt ist, ging es für uns schon um 6:30 Uhr los. Nach der dreieinhalbstündigen, eher ruhigen Fahrt erreichten wir Washington D.C, die Hauptstadt der USA. Als erstes lernten wir unseren Tourguide kennen, der sich aufgrund seines bunten Regenschirms als „Rainbow Bill“ vorstellte. Unsere erste Sehenswürdigkeit war das Weiße Haus an der 1600 Pennsylvania Avenue. Es besitzt 135 Räume, davon 34 Badezimmer und ist der einzige Regierungssitz weltweit, der für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Gerade deswegen wird das Weiße Haus durch Zäune und viele Polizeibeamte bewacht. Es war sehr beeindruckend, es mal aus der Nähe zu betrachten, da man es sonst nur aus dem Fernsehen kennt.
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Der amerikanische Austauschlehrer John Oehlers ist normalerweise gar kein Freund sozialer Medien. Da aber der School District von Collingswood die Lehrerinnen und Lehrer dazu ermutigt, über Twitter über das abwechslungsreiche Schulleben der verschiedenen Schulen zu berichten, ist er wohl der beste Tweeter der Collingswood High School.
Seine pointierten Texte, die Wortwitz nicht vermissen lassen, sowie eine ganze Reihe toller Fotos und sogar Videos lassen keinen darüber im Unklaren, dass der Austausch zwischen Jülich und Collingswood ein voller Erfolg ist und sehr gut zum gegenseitigen Verständnis und zum Schließen unzähliger neuer Freundschaften geeignet ist.
John Oehlers Twitter-Konto
Heute ging es nach Camden, um dort unter anderem das Schlachtschiff New Jersey zu besuchen, welches heutzutage ein Museum ist. Als wir mit dem Bus dort ankamen, sah man die gewaltigen Dimensionen des Schlachtschiffes, welches zu den längsten der Welt zählt. Schon am Parkplatz befanden sich einzelne Projektile, welche auf die gewaltigen Geschütze des Schiffes hindeuteten.
Nach Ankunft erhielten wir eine Führung durch das Schiff. Zuerst haben wir die Mannschaftsräume besichtigt, in denen sie geschlafen und gelebt haben. Dabei fiel besonders auf, wie klein der Platz eines einzigen Matrosen an Bord war und auf wie vielen Ebenen die Matrosen verteilt waren. Zudem gibt es nicht nur das Grunddeck, sondern noch sieben weitere darunterliegende Decks, die je nach militärischem Rang aufgeteilt waren.
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