Klassenfahrt der 6. Klassen nach Worriken nach Pandemiepause ein voller Erfolg
Die Klassenfahrt der 6. Klassen, die dieses Jahr in der Woche vom 19. Bis 23. September stattgefunden hat, waren Tage voller echtem Erleben für alle Kinder. Endlich durften Klassenfahrten wieder in der gewohnten Form ohne Kontaktbeschränkungen stattfinden. Das war insbesondere für die traditionelle Klassenfahrt unseres Gymnasiums zum Sport-Zentrum Worriken wichtig.
Für viele Kinder war es die erste Klassenfahrt überhaupt – mit Freundinnen und Freunden in einem Zimmer übernachten, gemeinsam zu den Mahlzeiten aufbrechen und auch den ein oder andern Konflikt lösen lernen.
So bildete jede Klasse in ihren eigenen Bungalow zusammen mit dem Klassenleitungsteam eine Gemeinschaft und es waren sozusagen „alle in einem Boot“.
Kern des Programms waren bis zu 8 verschiedene Sporteinheiten von Hockey (Floorball) über Hochseilklettern, von Kinball mit Riesenbällen bis zum Orientierungslauf im Wald.
Diese Einheiten wurden vormittags und nachmittags von ausgebildeten Trainer:innen angeleitet und begleitet.
Ein Schüler sagte z. B. „Heute war ein ganz toller Tag, das Trampolinspringen war klasse“. Eine andere Schülerin betonte, „dass das Klettern am besten gewesen ist“.
Aber auch das Abendprogramm mit Geländespielen und Brettspielen hatte ein besonderes Highlight (oder Darklight) zu bieten: Die Nachtwanderung im Wald, in der Freiwillige auch eine „Gruselstrecke“ ohne Taschenlampe allein oder zu zweit bewältigen durften. „Ich habe nicht gedacht, dass ich mich das traue!“ oder auch „als die Taschenlampen aus waren, war es am besten“, resümierten Schülerinnen und Schüler im Anschluss. Nicht zuletzt regte die Frage „Wer war denn nun Jack Abeleen?“ zu langen Diskussionen an. So konnten die Eltern in Jülich ihre glücklichen Kinder voller Erinnerungen aus Sport, Spaß und Spannung und ob des wenigen Schlafes mit „kleinen Augen“ begrüßen.
B. Wille