S wie September, S wie Schlafsack

Öffnungszeiten der Schulbibliothek
Dienstag: 1. große Pause, im Selbstlernzentrum O 13
Freitag: 2. große Pause, im Selbstlernzentrum O 13
(Ostflügel, 1. Stock)

Mit dem Beginn der Sommerferien freut sich der 13-jährige Luke auf die vor ihm liegende freie Zeit, in der er tun und lassen kann, was er möchte. Aber als sich seine ältere Schwester Rose seinen Schlafsack ausleiht, wird schnell klar, dass in diesem Sommer vieles nicht so sein wird, wie man es im Voraus dachte.

Lukes Eltern sind jedenfalls alarmiert, denn Rose hat nicht etwa vor, mit ihren Freunden zelten zu gehen. Stattdessen zieht sie in das leerstehende Haus auf der anderen Straßenseite ein, das von Klimaaktivisten besetzt wurde, um gegen den Ausbau des nahe gelegenen Flughafens zu protestieren.

Nicht nur Luke ist neugierig auf das, was im Haus gegenüber vor sich geht. Plötzlich findet nämlich auch sein Vater, dass sein Leben viel zu langweilig und spießig ist – und so wohnt plötzlich schon das zweite Familienmitglied in der großen Klimaretter-WG. Umgekehrt dau-ert es nicht lange bis Sky, ein Mädchen von gegenüber, immer öfter zu Luke und seiner Mutter zu Besuch kommt und dabei die Badewanne, das gemeinsame Abendessen und vor allem den Fernseher völlig faszinierend findet.

Doch obwohl nicht alle Nachbarn mit den neuen Mitbewohnern in der Straße einverstanden sind, müssen sich letztendlich beide Straßenseiten zusammentun, um den drohenden Abriss ihrer Häuser zu verhindern. Und bald schon steht Luke unfreiwilligerweise mitten im Zent-rum der Klimaprotestbewegung und der öffentlichen Aufmerksamkeit…


William Sutcliffes Roman „Grüner wird’s nicht – Der Sommer, in dem ich die Welt rettete“ ist eine humorvolle Geschichte, die aus der Sicht des 13-jährigen Luke erzählt wird, der sich darüber wundert, wie sich das Leben seiner Familie von einem Tag auf den anderen völlig verändert.
Wie es dazu kommt, dass er selbst zum Medienstar wird, der schließlich sogar mit einem Minister vor laufenden Kameras über Umweltfragen diskutiert? Leiht euch das Buch in der Bibliothek des Selbstlernzentrums aus und lest selbst!

M. Maintz