Die Kursfahrt nach Freiburg war eine außergewöhnliche und zweifellos unvergessliche Erfahrung, die von den teilnehmenden Kursen (Herrn Haas‘ Englisch-LK, Herrn Bahrs Bio-LK, Herrn Essers Mathe-LK und Frau Strobelts Bio-LK) mit viel Freude und Enthusiasmus aufgenommen wurde.
Schon die Anreise am Montag, dem 18.9., bot Gelegenheit für einige, im Bus eine kleine „Party“ zu feiern. Bei unserer Ankunft erwartete uns eine einstündige Stadtführung durch Freiburg, bei der uns die Geschichte der Stadt ausführlich erläutert wurde. Der erste Tag war hauptsächlich für die Orientierung und Eingewöhnung vorgesehen und bot Raum für individuelle Freizeitaktivitäten. Eine nahegelegene Supermarkt-Filiale ermöglichte uns etwa Essen einzukaufen. Ein kurzer Spaziergang von 15 Minuten führte uns darüber hinaus in die Innenstadt von Freiburg.
Am zweiten Tag unternahmen wir einen Ausflug in die Schwarzwaldstadt Triberg: beeindruckende Wasserfälle, prachtvolle Wanderwege, historische Stätten und überall Kuckucksuhren. Für jeden von uns gab es etwas zu erleben, sei es der Besuch der Triberg-Fantasy-Ausstellung für kuriose Fotos oder des Schwarzwaldmuseums, um die Geschichte der Kuckucksuhr kennenzulernen, und vieles mehr.
Am Mittwoch führte uns der Ausflug nach Straßburg im Elsass, Frankreich. Die Stadt beeindruckte mit ihrer Kulisse, darunter das historische Stadtzentrum mit dem markanten Straßburger Münster und den vielen Fachwerkhäusern. Viele Mitschüler:innen nutzten die Gelegenheit, die weltbekannte französische Gastronomie dort zu erkunden.
Am letzten Ausflugstag erwartete die Kurse ein Adrenalinkick im Schwarzwald-Kletterwald „Action Forest“ in Titisee-Neustadt. Die Bäume waren mit verschiedenen Parcours für Wagemutige ausgestattet. Nicht jeder, der einen Parcours begann, konnte ihn bis zum Ende durchhalten. Parcours 1 bis 4 galten als „machbar“ für alle, aber 5 bis 6 erforderten viel Mut, Konzentration und Gleichgewicht. Zusätzlich gab es für Seilrutschen-Fans zwei exklusive Seilrutsch-Parcours. Auch hier war für jeden etwas dabei. Den Abschluss bildete ein improvisiertes Abendessen innerhalb der einzelnen Kursen.
Früh am Freitagmorgen mussten wir aus unseren Zimmern auschecken und brachen dann mit dem Reisebus zurück nach Jülich auf. Nach etwa 6 Stunden Fahrt kamen wir gegen 14 Uhr wieder zu Hause an. Hoffentlich haben alle die Zeit mit ihren Mitschüler:innen und Freund:innen genossen. Diese Woche bildete einen passenden Höhepunkt für unser letztes Schuljahr am Gymnasium Zitadelle.
Aáren Bhatti (Q2)